Was gut war
Seit dem ersten Lockdown im März führe ich wieder ein Dankbarkeitstagebuch. Abend für Abend nehme ich mir ein paar Minuten Zeit und überlege, was an diesem Tag schön war und wofür ich dankbar bin. Drei Dinge sollten es mindestens sein, aber meistens fallen mir mehr ein. So gehe ich täglich mit einem guten Gefühl schlafen.
2020 war ein mieses Jahr – keine Frage. Aber wenden wir die Dankbarkeitsmethode auf das Jahr an, so fallen mir auch viele gute Dinge ein – große wie kleine:
Auf globaler Ebene
- Wir sind Donald Trump losgeworden.
- Es wurde eine Impfung gegen Corona entwickelt.
- Die EU hat mit -55% bis Ende 2030 ein ambitioniertes Klimaziel beschlossen.
- Wir haben der Natur eine Atempause geschenkt und gesehen, wie regenerationsfähig sie ist.
Auf persönlicher Ebene:
- Wir durften zwischen den Lockdowns eine wunderschöne Italien-Reise im Wohnmobil erleben.
- Trotz Lockdown verstanden wir uns als Familie sehr gut.
- Wir lernten unsere Umgebung, den Wienerwald, wieder viel mehr schätzen.
Auf beruflicher Ebene:
- Im Rahmen unseres ProNaWi-Projektes durfte ich viele Menschen kennenlernen, die auf unterschiedlichen Ebenen daran arbeiten, unser aller Lebensgrundlagen zu erhalten.
- Ein long-time-no-see-Kunde ist – zunächst einmal ? – auf ein kleines Projekt wieder zu mir zurückgekehrt.
- Einige berufliche Beziehungen stellten sich als äußerst resilient heraus: Auch wenn man sich lange nicht hört oder sieht, ist die Connection sofort wieder da und man kann losstarten.
Was hat euch 2020 an Schönem gebracht, für das ihr dankbar seid?
Schreibt es mir hier als Kommentar oder auch gerne auf Facebook oder Instagram.
Ich wünsche euch angenehme Feiertage, Gesundheit, Optimismus und Offenheit und ein glückliches neues Jahr.
Alexandra
PS: Wisst ihr, wie „Jahresende“ auf isländisch heißt? árslok.